Die TSG-Halle im neuen Glanze – von der Ehrungsstunde 2018 am 25.11.2018

  • 26. November 2018

Man kommt in die Halle und denkt, es ist ja alles wie früher. In Bezug auf die Halle auch gut so, denn das schöne Flair in der eigentlichen Halle wurde erhalten. Dann schaut man genauer hin: das wunderbare Eichen-Parkett blitzt wie neu, in Flur und Treppenhaus ist alles strahlend weiß und das Holz verschwunden, Fenster und Eingangstür sind neu, überall nur noch stromsparende LED-Beleuchtung. Dass fast die gesamte Elektrik neu gemacht ist, sieht man allerdings nicht, höchstens den weißen Kabelkanal in der Halle. Im Verlauf der Ehrungsstunde geht Thomas Schmidberger auch mit einer Bilder-Show auf die vielfältigen Instandsetzungsarbeiten im gesamten Hallenbereich ein. Stolz ist man darauf, dass nahezu alles im gesetzten Zeitrahmen fertig und im Gegensatz zu manch öffentlichem Projekt der Kostenrahmen eingehalten worden ist. Mehrere Arbeitseinsätze von TSG-Mitgliedern halfen dabei, die Kosten niedrig zu halten. Nur Restarbeiten vor allem durch zusätzlich aufgetretene Sicherheitsanforderungen würden noch anstehen. Dass Umbauarbeiten eigentlich nur dadurch gemacht werden mussten, um die Betriebssicherheit der Halle zu gewährleisten, soll hier nochmals erwähnt werden.

Im Anschluss an die Feier nutzten noch viele Interessierte zum Rundgang durch Sanitärräume, Geschäftszimmer und ehemalige Bar (nunmehr notwendige Ablage) sowie in die Katakomben, wo Thomas Steck die riesige neue Heizungs- und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erläuterte. Der Vorsitzende sprach einen tiefen Dank an die beteiligten örtlichen Unternehmen aus, die mit großem Einsatz und Entgegenkommen zu dem Erfolg beigetragen hatten.

Sein Dank galt auch seinen qualifizierten Mitstreitern Klaus Linder und Holger Forst, diese drei hatten wohl in der Umbauphase nicht mehr viel Privatleben.

Doch nun zum Kern des Vormittags, den Ehrungen. Zunächst die für langjährige Mitgliedschaft. Thomas Schmidberger betonte, dass nicht nur die aktive Mitarbeit im Verein wichtig sei; genauso wichtig seien auch die Mitglieder, die durch ihre jahrelange Mitgliedschaft ihre Treue und Verbundenheit zum Verein bekunden würden.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Oliver Heudier, Christian Pinnecker, Renate Schlienz, Irene Schmidt, Sybille Wattig, Gertrud Merkle und Julia Enderle.

40 Jahre im Verein sind: Evi Gürtler, Johanna Braun, Pauline Fenker, Roland Ilg, Klaus-Dieter Linder, Gisela Kreutter, Manfred Gansler, Oliver Schnell und Heidrun Gapp.

Robert Holzbrecher und Anni Vogt sind seit 50 Jahren in der TSG.

60-jähriges Jubiläum feiern Siegfried Scharf, Friedrich Ernst, Hans Dietmann und Josef Gansler.

1948 traten sie ein, sind also sagenhafte 70 Jahre bei der TSG: Alois Krettenauer und Sigmund Prosakiewicz.

50, 60 und 70 Jahre bei der TSG und alle noch rüstig!

Alle Jubilare, soweit sie gekommen waren:

Danach die Ehrungen für sportliche Erfolge, zu Beginn der Sportlerehrungen sagte der Vorsitzende noch einige Worte zur Bedeutung der Vereine und besonders des Sports als wichtige Klammer der Gesellschaft über alle Generationen hinweg, von den Bambini bis zur Seniorengymnastik. Mit mehr als 2400 Mitgliedern seien Sport- und Schützenvereine ein entscheidender Motor im gesellschaftlichen Leben von Illerkirchberg.

Für die Turnabteilung wurden Benedikt Bias, Kevin Friese, Quirin Kohn und Selina Walger geehrt, sie erreichten Podiumsplätze beim Mehrkampftag in Dietenheim.

Ein großer Dank ging auch an Katrin Deufel, die seit 2011 als Übungsleiterin tätig war.

Für Podiumsplätze im Judo bei „Jugend trainiert für Olympia“ wurden geehrt: Laura Pascual Gonzales, Julius Menzler, Simon Glanz, Paula Sprengard, Julia Ohla, Sude Unlü, Cira Scherenberger sowie Leon Dupuy.

Ehrungen der Tennisabteilung vom WTB schlossen sich an.

Den Ehrenbrief des WTB bekamen Michael Maier sowie Bernd Schuster, die als spotlicher Leiter bzw. als Jugendleiter und technischer Leiter der Tennisabteilung tätig waren.

Die Ehrennadel des WTB in Bronze bekamen:
Karlheinz Maier, Kassenprüfer und Mannschaftsführer;
Wolfgang Hannemann, lange Zeit technischer Leiter und
Ulrich Kienborn, lange Zeit Schriftführer sowie Abteilungsleiter Tennis.

Zum Schluss wie gesagt große Hallenbesichtigung, Häppchen, Getränke und Zeit zum Gespräch. Man darf gespannt sein, was danach in dem übergroßen Sparschwein an Spenden gelandet ist.

Einen wunderschönen Rahmen für die Feier gab das Blechbläser-Ensemble der Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg.

Ein großer Dank wurde auch Sandra Steck und dem Küchenteam ausgesprochen. Zum wievielten Mal, zur wievielten Veranstaltung?

Christoph Hebestreit